So war’s beim ersten foodsharing-Stammtisch

Verfasst von Julia Beyersdorf

Am Montag, den 10.2. um 19h trafen wir uns zum ersten öffentlichen Stammtisch unserer Initiative. Nachdem wir anfänglich noch eine gemütliche kleine Runde bildeten, füllte sich der für uns reservierte Bereich in der Goldenen Rose rasch. Ganze 16 Interessierte und Mitglieder fanden sich zu Gesprächen über über das Ansinnen, die Überlegungen und Pläne von foodsharing Halle zusammen.
Und mit ihnen reichlich zu Essen! Ganz im Sinne unseres Namens landeten einige Leckereien und Reste auf dem Tisch. Neben Mandarinen, Limetten und Orangen fanden sich noch warme Kartoffelpuffer und ein frischer Krautsalat ein; mit Brioche, selbstgemachter Sauerkirschmarmelade und Bananen wurde auch für die süßen Leckermäuler gesorgt.
In dieser entspannten Atmosphäre wurde mit allen Anwesenden über ein bereits länger im Raum stehendes Thema debattiert: die Vor- und Nachteile einer Vereinseintragung. Neben rechtlichen Aspekten wie der Haftung wurde auch erörtert, welche Auswirkungen auf finanzielle Belange die Eintragung beim Vereinsregister hätte. Im Rahmen dessen kam auch die Frage auf, ob wir einen Mitgliedsbeitrag erheben sollten.
Nach einiger Abwägung beschlossen wir vorerst, dass wir uns weiterhin als Interessensgemeinschaft betrachten und auf das verantwortungsbewusste Handeln aller Mitglieder und Teilenden setzen. Da außerdem das Teilen von Essen an sich keinen finanziellen Aufwand bedeutet, werden wir anstelle eines Mitgliedsbeitrages in Zukunft zunächst zweckbezogen (etwa für Flyer) sammeln.
Ebenfalls auf den Tisch kam das weitere Vorgehen bei der Lebensmittelabholung von unseren Partnern in der Gastronomie sowie der Einrichtung des Fair-Teilers. Wir hoffen, euch dahingehend bald von unseren Fortschritten berichten zu können!

Mit alles in allem zwei Stunden fruchtbarer Gespräche in entspannter Runde sind wir mehr als zufrieden und hoffen auch zukünftig auf derartig zahlreiche und positive Resonanz. Ein weiterer Schritt ist gemacht!
Wir bedanken uns für euer Erscheinen, euer Essen und eure Anregungen. Vielen Dank auch an Stephan Schirrmeister dafür, dass er uns die Räumlichkeiten zur Verfügung stellte und so freundlich mit Getränken versorgte.

Bis nächsten Montag um 19h in der Goldenen Rose. Wir freuen uns auf Dich!

Deine Foodsharies

5 Gedanken zu „So war’s beim ersten foodsharing-Stammtisch

  1. nur leider stimmt das alles gar nicht was hier versucht wird gut darzustellen. die gesamte hierarchie der mehr als bedenklichen food-sharing crew wien und damit sind die elitären botschafter gemeint, lässt menschen die am retten von lebensmitteln wirklich interessiert sind mehr kotzen als sie fressen im stande sind. ich lege jetzt einfach mal offen, welche krassen formen auch ich, volkmar leeb hier unterstützt habe bis ich von meinen stalinistischen mitstreitern letztendlich selbst entsorgt worden bin.

    ich führte das straf system ein. mich geilte es auf unfolgsamen sklaven die all das wegzubringen hatten was wir botschafter an lebensmittel nicht wollten, deren ausweis ohne die einfach gar nichts erlaubt ist, zu entziehen, dies von einem monat aufwärts bis lebenslänglich.. das macht sinn strafft die strukturen und macht die vielen sklaven die für uns laufen ordentlich von uns abhängig. wer nicht spurt holt nicht mal die ungewollten reste der lebensmittel ab. dass wir botschafter klarerweise die leckereien uns zuerst raussuchen ist doch wohl klar und recht und billig. und DASS lebensmittel sicherlich nicht an obdachlose und arme gegeben werden ist auch klar, WIR SIND SICHER NICHT DIE CARITAS. wer bedürftig ist hat bei foodsharing nichts zu suchen und schon gar nicht im zentralorgan der botschafter.

    dort hatten wir das sagen

    weil ich dem einen oder anderen zu liberal war und auch einem der rechtslastigen in unserer elite nicht hart genug war wurde auch ich volkmar leeb entsorgt aus foodsahring wien

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