Semmelknödel leicht gemacht – Aus Resten


Unsere foodsaverin Theresia stellt in dieser Woche Ihr liebstes Reste-Rezept vor:

Liebe Resteverwerter,

Schon unsere Großeltern haben sich Gedanken drüber gemacht, wie kann man Essensreste noch am Besten verwerten kann.
Deswegen möchte ich heute ein traditionelles Gericht vorstellen, dass ich immer gerne bei einer österreichischen Freundin gegessen habe – Und zwar Semmelknödel. Ihr benötigt dafür:

  • 400 g Semmelbrot (altes hartes Brot/ Brötchen in Würfel geschnitten)
  • 60 g Butter
  • 1/2-3/4 l milch
  • 2 Eier
  • Mehl
  • Salz
  • Muskat, Petersilie,

Und so wird’s gemacht: Butter schmelzen, Milch dazu und aufkochen lassen. Das Gemisch über das gewürzte Knödelbrot gießen und mind. 1 Stunde stehen lassen.
Eier und Mehl dazu, durchkneten und Knödel formen (fest drücken). Über Dampf 20 Minuten garen, oder im Salzwasser kochen bis sich die Knödel drehen.

Dazu könnt ihr verschiedenes Gemüse servieren oder traditionell mit Schweinsbraten, Rotkohl, Sauerkraut,…

Viel spaß beim Nachkochen 🙂

Ein gelungener Abend in einem gut gefüllten Kino


Es ist nun schon mehr als eine Woche seit unserer Vorführung des Films „Taste the Waste“ und der anschließenden Diskussion im Luchs.Kino vergangen. Zeit, das Ganze mal Revue passieren zu lassen.

Gemeinsam mit Greenpeace Halle hatten wir im Rahmen der Globale-Reihe zu der Vorführung eingeladen und diese auch noch wenige Tage zuvor mit einem Flashmob am Uniplatz beworben.
Aufgrund unserer zwar etwas verspäteten, aber dennoch intensiven Werbung hatten wir bereits damit gerechnet, dass sich der Kinosaal gut füllen würde – Wir hatten jedoch nicht damit gerechnet, dass er sich so gut füllen würde 😉
Ca. 90 Zuschauerinnen und Zuschauer fanden an dem Abend den Weg ins Luchs.Kino.

Aufgrund des vorher gezeigten Films kam es zu einer leichten Verzögerung mit dem Beginn unseres Films, was aber nicht weiter schlimm war, hatten es sich Dutzende Leute im Foyer so gemütlich wie möglich gemacht, einige waren in Gespräche vertieft und manche informierten sich an den Info-Ständen von Greenpeace bzw. foodsharing.
Kurz darauf ging es los: Der Kinosaal füllte sich innerhalb kürzester Zeit, und Frederik Bub (Greenpeace Halle) und Marco Pellegrino (foodsharing Halle) führten dann in den Abend ein, indem sie ihre jeweiligen Gruppen kurz vorstellten und auf die anschließende Diskussion mit Bodhi von foodsharing Hamburg und Mirjam Heeger vom Caritas Sozialkaufhaus in Halle verwiesen.
Nun begann die Vorführung des Films im fast ausverkauften Kinosaal.

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Als der Film knappe eineinhalb Stunden später zu Ende war, entschieden sich viele der Anwesenden trotz fortgeschrittener Uhrzeit auch noch der Diskussion beizuwohnen.
Die beiden Gäste Bodhi und Mirjam Heeger begaben sich zu Marco nach vorne und stellten ihre Initiativen ebenfalls kurz vor.
Nach kurzem Schweigen des anfangs noch recht schüchternen Publikums war die Diskussion wenige Minuten später dann in vollem Gange.
Inhaltlich ging es um verschiedene Themen: So wurde Bodhi zum Beispiel nach den haftungsrechtlichen Aspekten beim foodsharing für den Fall einer Lebensmittelvergiftung sowie zu dem Unterschied zwischen foodsharing.de und lebensmittelretten.de gefragt.
Interessant hierbei: Erstere Frage beantwortete Bodhi mit „Nein“. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand, welcher durch ein über foodsharing erhaltenes Lebensmittel eine Lebensmittelvergiftung erhalten hat, foodsharing oder auch einzelne Essensretter dafür verantwortlich und dementsprechend haftbar machen kann, ist sehr gering.
Begründung: Es ist in den meisten Fällen schwer und häufig komplett unmöglich, die Herkunft einer Lebensmittelvergiftung mit Genauigkeit zu bestimmen.
Das ist wichtig zu wissen, denn der haftungsrechtliche Aspekt spielt eine wichtige Rolle in der alltäglichen Arbeit von foodsharing, zumal viele Märkte eine Zusammenarbeit aufgrund möglicher, durch eventuelle Haftungsansprüche verursachbare finanzielle Schäden ablehnen.

Nicht nur Bodhi wurde ausgefragt, auch Mirjam Heeger beantwortete die eine oder andere Frage zum Caritas Sozialkaufhaus in Halle. Hierbei ging es u.A. um die Frage, wo die Caritas sogenannte „nicht mehr verkäufliche“ Lebensmittel herbekommt und wie diese anschließend verteilt werden.
Mirjam ließ es sich in dem Zusammenhang nicht nehmen, darauf hinzuweisen, dass in Halle die Nachfrage bei sozialen Einrichtungen wie der Caritas oder auch der Tafel beständig steigt, und die sozialen Einrichtungen mittlerweile immer mehr überfordert sind.
Bei der Frage danach, ob und inwiefern foodsharing bspw. Mit der Caritas kooperiert, schaltete sich auch Marco aktiv ins Gespräch ein, indem er betonte, dass foodsharing keine Wohlfahrtsorganisation sei, und es deswegen auch nicht Aufgabe der Organisation sei, die verfehlte Sozialpolitik der letzten Jahre auf Länder- bzw. Bundesebene auszugleichen.
Nichtsdestotrotz lud er Mirjam an Ort und Stelle dazu ein, bei einem Treffen der halleschen foodsharing-Gruppe vorbeizuschauen, um zu schauen, wie man eventuell projektbezogen zusammenarbeiten könnte.

Wie Ihr sehen könnt, ging die Diskussion etwas mehr in die Tiefe, es wurde über eine halbe Stunde lang gefragt und diskutiert, bis die Teilnehmenden dann keine Fragen mehr hatten.
Tatsächlich war der Abend damit immer noch nicht zu Ende, denn im Foyer wurde noch bis nach 23 Uhr in lockerer Runde munter weitergeplaudert, nebenbei führte Bodhi noch in die Funktionsweise der beiden Plattformen http://www.foodsharing.de bzw. http://www.lebensmittelretten.de ein.
Um kurz vor 24 Uhr verließen dann auch die letzten Menschen das Luchs.Kino.

Für uns war es Alles in Allem ein rundum gelungener Abend! Wir freuen uns nach wie vor darüber, dass so viele von Euch dort erschienen sind, denn das bestätigt uns in unserer Arbeit und gibt ungeheuer viel Motivation!
Zu guter Letzt möchten wir uns an dieser Stelle beim gesamten Globale-Team und insbesondere bei Elke Dobrocin für die Organisation des Abends bedanken.
Nicht geringer fällt unsere Danksagung an Greenpeace Halle und insbesondere an Frederik Bub aus: Mit Euch arbeiten wir jederzeit gerne wieder zusammen!

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Vernetzungstreffen zur Planung der Schnippel-Disko am 4.12.2014


Ihr Lieben,

Wir von foodsharing Halle haben Großes (oder auch Großartiges) vor im nächsten Frühjahr: Um genau zu sein eine Schnippel-Disko, bei welcher wir ausschließlich aus geretteten Lebensmitteln Speisen für mehrere Hundert Leute herstellen. Wir schließen dabei keinerlei Nahrungsmittel aus, ob nun vegan, vegetarisch oder „normal“ – das ist egal, Hauptsache die Lebensmittel landen nicht in der Tonne.

Zwar haben wir bereits ein paar konkrete Ideen dazu gesammelt, wann, wie und wo das Ganze stattfinden könnte, da steht aber noch nichts fest. Da es sich um eine für unsere Verhältnisse ziemlich große Veranstaltung handelt, sind wir der Meinung, dass wir das Ganze nicht alleine stemmen können, sondern ganz viele helfende Hände brauchen. Aus diesem Grunde laden wir zum Vernetzungstreffen am Donnerstag, den 4.12. um 18 Uhr am Peissnitzhaus. Bist Du mit dabei?

Regelmäßiges Treffen


Liebe Interessierte,

Wir haben uns auf einen Termin für ein regelmäßiges Treffen geeinigt: Wir treffen uns bis aufs Weitere immer freitags um 18.30 Uhr am Uniplatz.
Wer gerne mitarbeiten oder uns auch erstmal nur kennenlernen möchte, kann gerne vorbeischauen!

Vom Schnippeln und Schnacken im Volkspark


Für Mittwoch, den 5.11.2014 war unser foodsharing-Mitglied Marco Pellegrino von einer Kommilitonin dazu eingeladen worden, im Rahmen der von der Burg Giebichenstein durchgeführten kunstpädadogischen Ausstellung „volksparksalon“ (mehr Infos hier:  http://www.halle365.de/ausstellung/volksparksalon-vernissage-0) im halleschen Volkspark vorbeizuschauen, um Interessierte dort direkt bei einer Koch-Aktion über unser Projekt zu informieren. Marco nahm die Einladung an und kam so an jenem Abend mit ca. 15 Interessierten zusammen. Passend zur Ausstellung, welche „Schnittstellen“ im alltäglichen sozialen, kulturellen und politischen Leben zum Thema hatte, verbanden Marco und seine Gastgeber_innen an dem Abend Politisches, Künstlerisches und Kulinarisches. So konnte Marco alles Wichtige über foodsharing Halle bzw. foodsharing im Allgemeinen erzählen und wurde gleichzeitig über Sinn und Zweck des „volksparksalons“ sowie über weitere kunstpädagogische Projekte der Burg Giebichenstein aufgeklärt. Es wurde jedoch nicht nur geredet, sondern auch jede Menge geschnippelt und gekocht, nämlich jede Menge Kräuter und Kartoffeln – am Ende konnten so einige Dutzend Ausstellungs-Besucher_innen mit Kartoffeln mit Kräuterquark verköstigt werden. Auch Konkretes wurde an dem Abend vereinbart, denn die Gesprächspartner_innen kamen u.A. auf die Idee, derartige Kochveranstaltungen, in deren Rahmen dann über das Thema Lebensmittelverschwendung aufgeklärt wird, zu organisieren. Die Idee steht bereits im Raum, Kontaktdaten wurden ausgetauscht – nun dürft Ihr gespannt sein, was da demnächst bei rumkommen wird. Zu guter Letzt noch ein paar bildliche Impressionen des Abends:   IMG_4689 IMG_4666

Brot-Chips schnell selbstgemacht – Aus Brotresten


Liebe Interessierte,

In unserer Kategorie „Reste-Rezepte“ stellen wir Euch heute ein Rezept vor, welches noch um ein Vielfaches einfacher ist als das aus der vergangenen Woche: Die Herstellung von Brot-Chips aus Brotresten und einem bisschen Olivenöl bzw. Kräuterbutter.

Bringen wir es auf den Punkt: Altes Brot in dünne Scheiben schneiden. Auf ein Backblech legen und mit gutem Olivenöl oder zerlassener Kräuterbutter beträufeln.
Im heißen Backofen bei 160°C Umluft hellbraun backen.

Das war’s auch schon, und lecker ist es noch dazu! Geht mit so ziemlich jeder Brotsorte, und ist bei Verwendung des „richtigen“ Brotes unter Umständen auch was für vegane Menschen 😉

Das nächste Reste-Rezept gibt es kommenden Donnerstag hier an dieser Stelle. Falls Ihr auf dem Laufenden bleiben wollt, lohnt es sich, unseren Blog zu abonnieren – das ist links in der Spalte neben dem Text möglich.

Quelle:  http://www.chefkoch.de/rezepte/1768521286774324/Brotchips.html
Quelle: http://www.chefkoch.de/rezepte/1768521286774324/Brotchips.html

Treffen am 13.11.2014 um 18 Uhr am Peißnitzhaus


Liebe Interessierte,

Unser nächstes Treffen findet am heutigen Donnerstag, den 13.11.2014 um 18 Uhr am Peißnitzhaus statt.
Ihr könnt gerne vorbeischauen, neue Gesichter sind bei uns immer Herzlich Willkommen!
Thematisch wird es u.A. um mögliche Kooperationen mit Märkten und Läden sowie um die Einrichtung des FairTeilers am Peißnitzhaus gehen.

Hoffentlich bis nachher!

Viele neue Leute – Unser Vernetzungstreffen am Peißnitzhaus 4.11.2014


Mehrere Wochen war die unsere hallesche foodsharing-Gruppe mehr oder weniger außer Gefecht gesetzt – diverse Wegzüge und Ausfälle aus persönlichen Gründen machten uns schwer zu schaffen, das Ende der Gruppe schien nahe.

Wie das jedoch manchmal so ist im Leben kam dann alles doch ganz anders. Wir rafften uns auf, riefen gemeinsam mit dem Peißnitzhaus e.V. zu einem Vernetzungstreffen im Wintercafé des Peißnitzhauses auf.
Dieses ging dann letzte Woche über die Bühne.
Zehn Interessierte – davon fast alle mit studentischem Hintergrund – kamen, um sich über die bisherigen Aktivitäten unserer Gruppe zu informieren, und um an Ort und Stelle neue Ideen zu kreieren.
Nachdem wir uns alle einander kurz vorgestellt hatten, gab es zunächst einen Bericht über die hallesche foodsharing-Gruppe und im Anschluss daran erzählten die einzelnen Anwesenden, welche aus allen Ecken Deutschlands kamen von ihren foodsharing-Erfahrungen in ihren jeweiligen Heimatorten.
Besonders viel Input geben konnte dabei Lotte, die durch ihre Aktivität als foodsaverin in Berlin bereits über einen reichen Erfahrungsschatz verfügt.

In dieser spannenden, informativen Runde kamen wir dann auch schnell dazu, darüber zu reden, was wir hier vor Ort in Halle zukünfigt organisieren können.
In diesem Rahmen erwähnte Ulrich vom Peißnitzhaus dann die bereits seit einiger Zeit geplante Eröffnung des FairTeilers im Peißnitzhaus; stolz präsentierte er uns den bereits fertig präparierten Kühlschrank sowie das vom Peißnitzhausverein erworbene Lastenrad, welches uns zukünftig bei der Abholung von Lebensmitteln im großen Stil unterstützen soll.
Der FairTeiler steht also bereits, einen Einweihungstermin haben wir noch nicht, aber das wird nicht lange auf sich warten lassen.
Fest steht bereits jetzt: Die Aktualisierungen bzgl. des Füllstandes des FairTeilers werden wir nur in den ersten Wochen in der facebook-Gruppe online stellen, danach läuft alles nur noch über die Website http://www.fooodsharing.de bzw. über unseren Blog.
Der Grund dafür ist, dass wir foodsharing in Halle insgesamt als zu facebooklastig empfinden und dies auf diesem Wege gerne ändern würden.

Während des Treffens sprachen wir ebenfalls darüber, wo wir Lebensmittel retten könnten – dabei sind einige Vorschläge genannt worden, nun müssen wir ausschwärmen und die Besitzer der jeweiligen Läden davon überzeugen, dass eine Kooperation mit uns auch für sie Vorteile bringt. Die genaue Vorgehensweise dazu besprechen wir bei unserem nächsten Treffen diesen Donnerstag (13.11.) um 18 Uhr im Wintercafé des Peißnitzhauses.
Interessierte sind herzlich eingeladen!

Zu guter Letzt noch ein visueller Eindruck unseres letzten Treffens:

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Unser Flashmob zur Bewerbung des Films „Taste the Waste“


Am Mittwoch vergangener Woche war es mal wieder so weit: Wir riefen zum Flashmob auf. Dieses Mal jedoch nicht auf dem Marktplatz, sondern auf dem Campus der Martin-Luther-Universität.
Sinn und Zweck dieses Mal: Die Bewerbung unserer in Kooperation mit Greenpeace durchgeführten Vorführung des Films „Taste the Waste“.
Dazu aufgerufen hatten wir wenige Tage zuvor u.A. über diesen Blog und unsere facebook-Kanäle.
Nicht so erfolgreich wie beim letzten Mal auf dem Markt, kamen dieses Mal immerhin fünf Freiwillige, welche uns dabei halfen, in Form von Flyern Werbung für den Film zu machen, sowie nicht mehr benötigte Lebensmittel unter die verdutzt dreinschauenden Studierenden zu bringen.

Obwohl wir von einer größeren Beteiligung ausgegangen waren, kann man insgesamt doch von einer gelungenen Aktion sprechen, denn wir haben nicht nur mehrere Kilo Lebensmittel vor der Tonne bewahrt, sondern auch ein paar Gespräche mit Interessierten geführt. Mit Erfolg, wie wir bei der gestrigen Filmvorführung feststellen konnten, denn einige unserer Gesprächspartner sind dann tatsächlich auch dort erschienen.

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Essen verbindet – Blind Cooking erst recht!


Essen verbindet, das wussten sogar schon die Römer. Oder waren es die Griechen?
Ist im Endeffekt auch egal, denn wie viele von Euch wissen, ist da tatsächlich etwas Wahres dran.
Wir von foodsharing Halle konnten dies bereits auf zahlreichen Veranstaltungen erleben: Ob nun auf unserer foodsharing-Party im vergangenen Jahr, bei diversen Veganen Brunches der Tomatenpiraten und im Rahmen vieler weiterer Events: Überall kamen Menschen zusammen um miteinander in entspannter Atmosphäre liebevoll zubereitete Köstlichkeiten gemeinsam zu genießen oder auch ihr Essen untereinander zu tauschen.
Zu all den ohnehin schon gesammelten tollen Erfahrungen damit wie Essen Menschen verbinden kann, können wir nun ein weiteres Ereignis zählen: Das „Blind Cooking“, welches Ende Oktober diesen Jahres in der Wohnung unseres Mitglieds Marco stattfand.

„Blind Cooking“ hört sich zunächst mal so an wie „Blind Date“, das eine hat aber nicht wirklich was mit dem Anderen zu tun.
Kurz und knapp erklärt: Beim „Blind Cooking“ trifft sich eine Gruppe von Menschen an einem bestimmten Ort, um gemeinsam zu kochen. Das Besondere dabei: Jede teilnehmende Person bringt eine oder mehrere Zutaten mit, von welcher die anderen Teilnehmenden jedoch nichts wissen.
Wenn alle da sind schaut man dann, was für ein Gericht man aus den hergebrachten Zutaten zaubern kann.

Genau so war es auch bei unserem „Blind Cooking“: Die insgesamt 15 Teilnehmenden brachten die verschiedensten Zutaten mit, wobei es sehr „gemüsig“ zuging.
Aufgrund diverser Erschwernisse wie z.B. Platzmangel in der Küche und einem Mangel an Kochgeräten dachten wir anfangs, dass wir unser Unterfangen nicht gut planen bzw. durchführen könnten.
Doch falsch gedacht! In der Tat können wir selber gar nicht mehr nachvollziehen, wie wir es eigentlich hinbekommen haben, trotz der widrigen Umstände eine große Nudelpfanne, mehrere Ladungen Ofengemüse und zwei große Salate zu zaubern. Sicherlich lag es nicht zuletzt daran, dass die Harmonie zwischen den beteiligten Personen stimmte.
Worauf auch immer es zurückzuführen ist: Die Organisation entsprang praktisch auf natürliche Art dem Chaos – wir haben uns also ganz nebenbei auch noch in anarchistischer Praxis geübt, ohne es selbst zu merken.
Trotz oder vielleicht auch gerade aufgrund der regen Schnippel-Arbeit unterhielten wir uns auch sehr angeregt. Rein thematisch blieb es dabei nicht nur beim Essen, wir haben uns stundenlang im wahrsten Sinne des Wortes „über Gott und die Welt“ unterhalten.

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Ob der Abend auch rein kulinarisch ein Erfolg war? Schaut auch dazu einfach mal die folgenden Bilder an, das dürfte mehr als Antwort genug auf diese Frage sein 😉
Uns hat der Abend in jeglicher Hinsicht soviel Spaß gemacht, dass eine baldige Wiederholung alles andere als ausgeschlossen ist!

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